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Die grosse «Juragewässer Korrektion» – eine Zeitreise.

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Die grosse «Juragewässer Korrektion» – eine Zeitreise.

Ein Jahrhundertprojekt verändert die Landschaft entlang des Jura.

Bei den Juragewässerkorrektionen, oft auch als Juragewässerkorrekturen bezeichnet, wurde die Aare ab Aarberg in den Bielersee umgeleitet. Für die Zuleitung in den See wurde der Hagneckkanal und für die Ableitung zurück ins alte Aare-Bett bei Büren der Nidau-Büren-Kanal gebaut. Als leistungsfähigere Verbindungen zwischen den drei Jurarandseen wurden der Broyekanal (zwischen Murten- und Neuenburgersee) und der Zihlkanal (zwischen Neuenburger- und Bielersee) gebaut. Mit diesen Kanälen wurde zusätzliche Abflusskapazität für Hochwasser geschaffen und die ausgleichende Wirkung der drei zusammenhängenden Seen ausgedehnt.

Unter der Gewässerkorrektion habe die Umwelt gelitten. Einerseits habe aber die Korrektion die “Grand Cariçaie” hervorgebracht, eine nach der Korrektion zum Vorschein gekommene Landzunge am Neuenburgersee. Sie ist heute das grösste zusammenhängende Feuchtgebiet der Schweiz.

Juragewässerkorrektion kurz erklärt


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Hanna
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